Zwischen Bühne und Klinik: „Westfalenspiegel“ stellt Tugsal Mogul vor
Westfalen (wh). Er ist ein Grenzgänger: Tugsal Mogul feiert auf den Bühnen in ganz Deutschland Erfolge und arbeitet außerdem als Anästhesist in einem Krankenhaus. Am Dortmunder Theater läuft gerade sein Stück "Der goldene Schnitt", während in Münster Anfang Juni seine neueste Arbeit mit dem Titel "Deutsche Konvertiten" ihre Uraufführung feiert. Der "Westfalenspiegel" porträtiert in seiner neuesten, am 28. Mai 2016 erscheinenden Ausgabe den engagierten Theatermacher und Arzt.
Tugsal Mogul kam 1969 als Sohn türkischer Einwanderer in Neubeckum zur Welt. Er studierte Medizin in Hannover, Wien und Lübeck und absolvierte eine Ausbildung zum Schauspieler. Die Arbeit als Arzt gibt ihm immer wieder neue Anregungen für seine Stücke, sagt Mogul im "Westfalenspiegel". In "Deutsche Konvertiten" beschäftigt er sich mit Menschen, die ihre Religion gewechselt haben.