18.01.2011

Zwölfter Rubenspreis für Bridget Riley

Siegen (wh). Die Stadt Siegen zeichnet die britische Malerin Bridget Riley mit dem zwölften Rubenspreis aus. Der renommierte Kunstpreis wird seit 1957/58 vergeben und ist mit 5200 Euro dotiert. Zu den bisherigen Preisträgern zählen Sigmar Polke und Francis Bacon.
Die Jury aus Kunsthistorikern, -kritikern sowie Leitern von Museen würdigt die künstlerische Entwicklung der 1931 geborenen Bridget Riley. Sie machte sich einen Namen als Vertreterin der Op Art, einer Kunstrichtung, die mit geometrischen Formen die Sehgewohnheiten herausfordert. "Der Künstlerin geht es dabei um eine Verbindung der europäischen Tradition konkreter Malerei mit ihrem Anspruch auf Autonomie und Systematik, mit der gesamten abendländischen Malereitradition der Koloristik", begründete die Jury ihre Entscheidung für Riley.

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