Autor Ralf Heimann startet „Operation Harakiri“
Münster (wh). Der Münsteraner Journalist Ralf Heimann steigt aus dem Zeitungsjournalismus aus und startet die "Operation Harakiri".
"Ich bin das, was man einen Print-Redakteur nennt. Ich schreibe hauptsächlich für die Zeitung. Aber die Zeitungskultur ist mir fremd geworden", begründet Heimann seine Kündigung in seinem neuen Blog http://www.operation-harakiri.de/. Auf der Website will er den beruflichen Neuanfang schildern: "Was genau jetzt kommt, weiß ich noch nicht. Aber das liegt eher daran, dass ich mir so vieles vorstellen kann."
Heimann arbeitete bislang als Redakteur bei der Münsterschen Zeitung und wurde 2010 durch seinen tausendfach verbreiteten "Blumenkübel"-Tweet in der Netzwelt bekannt. Über seine Erlebnisse als Lokalreporter auf dem Land veröffentlichte er im vergangenen Jahr im s.Fischer-Verlag den Roman "Die tote Kuh kommt morgen rein".