Was in dieser Woche nicht fehlen darf …
…ist Yoga an außergewöhnlichen Orten. In Museen können neugierige Yogis den „herabschauenden Hund“ oder auch die „kleine Kobra“ machen: Einige westfälische Kunstschauräume öffnen aktuell ihre Tore für solche Veranstaltungen. Die Sportlerinnen und Sportler können so die Architektur westfälischer Museen genießen. So spricht zum Beispiel das alte Bauernhaus und Museum Haus Opherdicke von einer „besonderen Energie“ ihrer Räumlichkeiten. Wer sich hier dehnt und bewegt, soll sich optimal entspannen können. Das passiert jedoch – ganz anders, als vielleicht gedacht – aus Platzgründen mitunter fernab von Exponaten. So können sich die Museumsmitarbeitenden genauso tief entspannen wie die Yogis. Wer aber Glück mit dem Wetter hat, darf im Museum Haus Opherdicke den Sonnengruß im Skulpturenpark machen. Und eine Ausnahme gibt es noch: Das Gustav-Lübcke-Museum in Hamm bietet genug Platz für eine Yoga-Einheit in einem Ausstellungssaal mit Blick auf Kunst von Ramazan Can. Wer von Yoga an besonderen Orten nicht genug bekommt, kann auf der größten Sehenswürdigkeit Münsters die Matte ausrollen: Das Projekt „schauraum“ macht am Sonntag, den 6. Juli, den Prinzipalmarkt zu einem großen Yogastudio. Hier muss man nun wirklich keine Angst haben, dass man etwas kaputt macht.