Prominente Gäste beim 37. Deutschen Evangelischen Kirchentag: NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (2. v. l.) und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (Bildmitte). Foto: Stadt Dortmund/Roland Gorecki
26.11.2019

Kirchentagsbilanz: Imagegewinn für Dortmund

Die Besucher waren zufrieden und die Einnahmen lagen bei rund 15 Millionen Euro. Damit zieht Dortmund eine positive Bilanz zum 37. Deutschen Evangelischen Kirchentag.

Eine gemeinsame Online-Befragung der Wirtschaftsförderung Dortmund und des Kirchentagsbüros zeige, dass das Zufriedenheitsniveau insgesamt hoch gewesen sei, so die Stadt Dortmund. Dabei lobten die Befragten vor allen die Programmvielfalt, die Kirchentags-App, die kurzen Wege und die günstigen Ticketkosten für den Öffentlichen Personen-Nahverkehr.

Insgesamt waren im Juni dieses Jahres etwa 120.000 nach Dortmund gekommen, um dort an Diskussionen, Konzerten und Gottesdiensten teilzunehmen. 38 Prozent der Befragten gab an, zum ersten Mal in der Ruhrgebietsstadt zu sein.

Die Gäste gaben pro Tag 48 Euro aus. Hinzu kamen rund 85 Euro für die Übernachtung. Addiert ergeben sich so rund 15 Millionen Euro regionalökonomische Effekte. „Damit sind auch wir sehr zufrieden“, sagt Thomas Westphal, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Dortmund. „Noch wichtiger sind jedoch die langfristig positiven Effekte, die der Kirchentag auf das Image der Stadt hat. Wir konnten erfolgreich zeigen, wie gastfreundlich und weltoffen Dortmund ist.“

wsp

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