12.01.2024

Stetige Förderung für „lilawe“

Das literaturland westfalen (lilawe) erhält zusätzlich zur Unterstützung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe jetzt auch eine institutionelle Förderung vom Land NRW.

Seit 2012 engagiert sich das Netzwerk literaturland westfalen für ein besseres Kennenlernen, einen regelmäßigen Austausch und eine engere Zusammenarbeit innerhalb der literarischen Szene Westfalens und Lippe. Zudem macht es diese mit gemeinsamen Marketingmaßnahmen sichtbar. Um diese Arbeit in Zukunft zu sichern, erhält das Westfälische Literaturbüro in Unna, das das Netzwerk von Beginn an federführend organisiert, eine institutionelle Förderung des NRW-Ministeriums für Kultur und Wissenschaft. Diese ist dann nicht an einzelne Projekte gebunden, sondern fördert die Einrichtung. Zusammen mit der stetigen Unterstützung des LWL hat das Literaturland Westfalen nun 170.000 Euro für zum Beispiel Veranstaltungen mit westfälischen Autorinnen und Autoren, Werbemaßnahmen, Netzwerktreffen oder auch Workshops zur Verfügung.

„Wir freuen uns sehr, dass unsere Initiative auf so fruchtbaren Boden gefallen ist und das ,lilawe‘, wie wir es nach seinem Logo gerne nennen, nun seit über zehn Jahren aktiv ist – und sogar Vorbild für andere geworden ist“, sagte LWL-Kulturdezernentin Dr. Barbara Rüschoff-Parzinger. Auch NRW-Kulturministerin Ina Brandes lobte die Entwicklung des Netzwerks: „Als Kulturministerin freue ich mich darüber, dass sich die Literaturszene in Nordrhein-Westfalen erstmals landesweit eine Struktur gegeben hat: Denn inzwischen haben sich nach dem Vorbild vom literaturland westfalen auch im Ruhrgebiet und im Rheinland Netzwerke gegründet. Diese führen schon jetzt zu mehr Sichtbarkeit, zu innovativen Formaten und zu mehr Zusammenhalt der vielfältigen Szene bei uns in Nordrhein-Westfalen.“

wsp

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