05.02.2013

Vom Studenten zum Professor: Götz Alsmann doziert über hawaiianische Musik

Münster (wh). Was für einen Einfluss hatten musikalische Trends aus Amerika auf die Operette und gibt es ursprünglich hawaiianische Musik wirklich? Mit diesen Fragen beschäftigt sich der münstersche Musiker Götz Alsmann in öffentlichen Vorlesungen an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster. An drei Terminen zwischen dem 13. und 21. Februar wird er so seine bereits im Juli 2011 begonnene Tätigkeit als Honorarprofessor an der Musikhochschule fortsetzen.
Mit historischen Tonbeispielen will der Entertainer das Thema die "Silberne Operette und die Jazz-Musik im Spannungsfeld zwischen Paul Abraham und Paul Whiteman" veranschaulichen und über die musikalischen Einflüsse aus Amerika auf die Operette dozieren.
Mit Hawaiigitarre geht er in einer Vorlesung der Frage nach, was typisch hawaiianische Musik ist und inwieweit importierte Musik Einflüsse geübt hat. In der Abschlussveranstaltung diskutiert er gemeinsam mit Chris Howland, einem Original des deutschen Showgeschäfts, unter dem Motto "Zeugen des halben Jahrhunderts".
Götz Alsmann studierte selbst Germanistik, Publizistik und Musikwissenschaft an der Uni Münster und promovierte 1985 mit einer musikwissenschaftlichen Arbeit zum Doktor der Philosophie. Mit der Rückkehr an seine Alma Mater will Alsmann seine Bühnenerfahrungen einbringen, schließlich gilt er als Spezialist für Schlager, Chansons und Jazz.

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