03.05.2011

Westfälische Künstlerinnen stellen bei der Biennale in Venedig aus

Westfalen (wh). Bei der Kunstbiennale in Venedig sind in diesem Jahr drei Künstlerinnen aus Westfalen vertreten.
Während die aus Schwerte stammende Rosemarie Trockel bereits 1999 an der renommierten Kunstausstellung teilnahm und als erste Frau den deutschen Pavillon gestalten durfte, erlebt die in Dortmund geborene Corinne Wasmuht ihre Biennale-Premiere. Die vor einem Monat mit dem August-Macke-Preis des Hochsauerlandkreises ausgezeichnete Künstlerin ist für ihre großformatigen, verfremdeten Architekturansichten bekannt, die unter anderem im Bundeskanzleramt in Berlin hängen.
Ebenfalls mit von der Partie ist die an der Kunstakademie Münster lehrende Bildhauerin Ayse Erkmen. Sie gestaltet den türkischen Biennale-Beitrag "Plan B", der jetzt in Istanbul vorgestellt wurde. Die Installation verwandelt einen Raum in ein skulpturales Wasserwerk und thematisiert die komplexen Beziehungen der Lagunenstadt Istanbul zum Wasser.
Am 7. Juni, drei Tage nach dem Biennale-Start in Venedig, wird Ayse Erkmen mit ihrer Akademieklasse auch die Ausstellung "Zigzag" im Wewerka Pavillon Münster eröffnen.

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