01.03.2016

Arbeitsmarkt in Westfalen: Ruhrgebiet profitiert nicht von günstiger Entwicklung

Westfalen (wh). Der Arbeitsmarkt in Westfalen bleibt stabil: Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit waren im Februar in der Region 332.577 Menschen ohne Job. Das sind lediglich 37 mehr als im Januar und gut 6000 weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote beträgt in Westfalen unverändert 7,6 Prozent (Februar 2015: 7,8 Prozent).

Während in Südwestfalen und im Münsterland die Arbeitslosigkeit gegenüber dem Januar zurückging, erhöhte sich die Arbeitslosenzahl im Ruhrgebiet. Die niedrigste Arbeitslosenquote mit 3,7 Prozent weist weiterhin der Kreis Coesfeld auf. Die höchsten Quoten in Westfalen gibt es in Gelsenkirchen (13 Prozent), Dortmund (12,5), Bochum (10,9) und Recklinghausen (10,7). Gelsenkirchen meldet auch im Jahresvergleich den stärksten Zuwachs bei den Arbeitslosenzahlen mit plus 1611 auf 24.057 Menschen.

NRW-weit stieg die Zahl der Arbeitslosen im Februar leicht um etwa 1700 auf 753.759 Personen. Die Arbeitslosenquote erhöhte sich von 8 auf 8,1 Prozent.

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