Charity-Projekt: Titus Dittmann und Ernsting’s family entwickeln skate-aid-Kollektion

Coesfeld (wh). Beim Shoppen humanitäre Hilfe für Afghanistan und Afrika leisten: Das ist die Idee eines Charity-Projekts, das der Skateboard-Pionier Titus Dittmann aus Münster mit dem Coesfelder Unternehmen Ernsting"s family auf den Weg bringt.
Ab Freitag wird in 1500 Geschäften der Textilfirma eine skate-aid-Kollektion mit bedruckten T-Shirts, Jacken und Kappen angeboten. Für jedes verkaufte Produkt geht ein Euro an die Titus Dittmann Stiftung, die weltweit humanitäre Kinder- und Jugendprojekte unterstützt.
Die Initiative skate-aid wurde 2009 von Titus Dittmann gegründet. Seitdem bereist der 62-jährige Münsteraner Krisenregionen in Afghanistan, Uganda, Tansania, Kenia, aber auch soziale Brennpunkte in Deutschland, um Entwicklungsarbeit durch den Bau von Skate-Anlagen zu leisten. "Jenseits sprachlicher und ethnischer Barrieren schafft Skateboarding den vermeintlich unmöglichen Zugang zu Kindern und Jugendlichen", sagt Dittmann über seine Arbeit in Kriegsgebieten.

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