06.03.2018

Geduld ist gefragt: 63 größere Baustellen auf westfälischen Autobahnen

Westfalen (wh). Autofahrer in Westfalen müssen sich in den kommenden zwei Jahren auf vielen Streckenabschnitten auf den hiesigen Autobahnen in Geduld üben. Wie der Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen mitteilte, werden in diesem Zeitraum 63 größere Baustellen im westfälischen Landesteil und im Ruhrgebiet eingerichtet oder fortgesetzt.

Grund für die rege Bautätigkeit sind die hohen zur Verfügung stehenden Investitionsmittel. „Im vergangenen Jahr hat Straßen.NRW 1,25 Milliarden Euro investiert, so viel wie noch nie. Und im laufenden Jahr peilen wir noch einmal 35 Millionen Euro mehr an“, sagte Straßen.NRW-Direktorin Elfriede Sauerwein-Braksiek. Die notwendigen Baustellen sollen so organisiert werden, dass der Verkehr so gut wie möglich weiterfließen kann. Schon jetzt seien etwa die so genannten Tagesbaustellen von ein paar Stunden Dauer auf den stark belasteten Strecken zu 45 Prozent nachts abgewickelt worden.

Zu den größten Projekten in den kommenden Jahren zählen der weitere Ausbau der A43 zwischen Recklinghausen/Herten und Bochum/Riemke und die Deckensanierung auf der A31 zwischen dem Autobahndreieck Bottrop und Kirchhellen sowie im weiteren Verlauf zwischen Dorsten-West und Schermbeck. Dazu kommt auch der für das dritte Quartal 2018 vorgesehene Baubeginn der beiden Talbrücken Kattenohl und Brunsbecke auf der A45 zwischen Hagen-Süd und Lüdenscheid-Nord.

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