13.04.2016

Genossenschaftsbanken in Westfalen profitieren vom Kreditgeschäft

Westfalen (wh). Die Kreditgenossenschaften in  Westfalen haben 2015 erneut bei der Unternehmensfinanzierung zugelegt, zeigt die Bilanz des Rheinisch-Westfälischen Genossenschaftsverbandes. Der Bestand an Firmenkrediten nahm um 5,9 Prozent auf mehr als 29 Milliarden Euro zu, während der deutsche Gesamtmarkt laut Angaben der Bundesbank nur um 1,7 Prozent wuchs.

Stark gefragt waren Kredite für die Wohnungswirtschaft, die Landwirtschaft sowie den Bereich der erneuerbaren Energien. Auch das Kreditgeschäft mit Privatkunden nahm infolge der verstärkten Investitionen in Wohneigentum zu und wuchs um 4,4 Prozent auf knapp 22 Milliarden Euro.

Die Kundeneinlagen erhöhten sich um 3,5 Prozent auf 66 Milliarden Euro. Unter dem Strich steigerten die 91 Kreditgenossenschaften in Westfalen, darunter neben den Volksbanken und Raiffeisenbanken auch GLS Bank, Kirchenbanken und andere genossenschaftliche Sonderinstitute, ihre aggregierte Bilanzsumme um 3,5 Prozent auf 91 Milliarden Euro.

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