03.08.2011

Lärmschutzwall mit Solaranlage: Gelsenkirchen hofft auf Pilotprojekt

Gelsenkirchen (wh). Ein Lärmschutzwall, der sich auszahlt: Das plant die Stadt Gelsenkirchen und hat offenbar gute Chancen, diese Idee umzusetzen.
"Die Kombination von Photovoltaik mit Lärmschutzanlagen stellt eine vielversprechende Möglichkeit dar, um den Bau von Lärmschutzanlagen zu refinanzieren", schreibt das NRW-Umweltministerium an Gelsenkirchens Oberbürgermeister Frank Baranowski, der die Landesbehörde um Unterstützung für solch ein Pilotprojekt gebeten hatte. In der zweiten Jahreshälfte soll nun eine Machbarkeitsstudie durchgeführt werden, um die technischen, wirtschaftlichen und rechtlichen Fragen zu einem Lärmschutzwall mit angeschlossener Solaranlage zu klären.
Vorgeschlagen wurde der Solarwall von Bürgern in Gelsenkirchen. Die Anwohner einer Siedlung an der A2 wünschen sich die Erhöhung eines vorhandenen Lärmschutzwalls. Dies könnte durch eine Photovoltaikanlage erreicht werden, die sich über die Stromproduktion refinanziert.

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