So soll das Lohrheidestadion in Zukunft aussehen. Planung- und Entwurfskonzept: Hellmich Unternehmensgruppe HPP Architekten
03.04.2023

Lohrheide: Stadionumbau startet

Knapp 31 Millionen Euro steuert das Land NRW zum Umbau des Lohrheidestadions in Bochum Wattenscheid bei. Den Förderbescheid hat die Stadt Bochum jetzt erhalten.

Umbau und Modernisierung des Stadions sollen bis zum Frühjahr 2025 abgeschlossen sein. Kurz darauf soll der neue „Sportpark Lohrheide“ Gastgeber für die Leichtathletikwettbewerbe der zweitgrößten Multisportveranstaltung der Welt, die FISU World University Games (Welthochschulspiele), sein. Insgesamt werden mehr als 50 Millionen Euro investiert, damit eine moderne Sportanlage entsteht, in der sich Leichtathletinnen und Leichtathleten bei nationalen und internationalen Wettkämpfen miteinander messen können, so das Land NRW.

„Für das Sportland.NRW ist es der Anspruch, moderne und zeitgemäße Sportstätten für das Training auf allen Leistungsstufen und auch für Sportgroßveranstaltungen bereitzustellen. Mit dem modernisierten Bochumer Lohrheidestadion haben wir eine Sportstätte in Nordrhein-Westfalen, die die höchsten Qualitätskriterien eines Leichtathletikstadions erfüllt. Ich freue mich bereits jetzt auf die Atmosphäre bei künftigen Spitzensportveranstaltungen im Lohrheidestadion“, sagt Andrea Milz, Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt des Landes.

„Wichtiger Baustein der Stadtentwicklung“

Die Planungen für den Umbau wurden bereits im November 2020 begonnen, damals unterzeichneten Milz und Bochums Oberbürgermeister Thomas Eiskirch eine gemeinsame Absichtserklärung. Nun können die Arbeiten beginnen. „Die Förderung ist eine weitere Grundlage, um beste Bedingungen für Sportlerinnen und Sportler aus der ganzen Welt schaffen zu können. Hier entsteht eine erstklassige Sport- und Eventstätte mit großer Strahlkraft. Zudem wird aber auch ein Sport- und Bewegungsareal gefördert, das für die ansässigen Vereine und das umgebende Quartier einen echten Mehrwert bedeutet und ein wichtiger Baustein der gesundheitsorientierten Wattenscheider Stadtentwicklung ist“, so Eiskirch.

jüb/wsp

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