16.07.2015

Machbarkeitsstudie: Neue Trasse soll Radschnellweg Ruhr mit Gladbeck verbinden

Westfalen (wh). Eine Fahrrad-Trasse zwischen Gladbeck und Essen könnte den geplanten Radschnellweg Ruhr (RS1) ergänzen. Wie die Bezirksregierung Münster jetzt bekannt gab, fördert sie eine entsprechende Machbarkeitsstudie mit 24.000 Euro.

In der Studie, die vom Regionalverband Ruhr (RVR) durchgeführt wird, soll unter anderem geprüft werden, ob ein 13 Kilometer langer "RS2" die angespannte Verkehrssituation auf der Bundesstraße 224 zwischen Gladbeck und Essen entlasten könnte.

Eine im vergangenen Jahr vorgestellte Machbarkeitsstudie zum Radschnellweg Ruhr ergab, dass der Ausbau der Strecke zwischen Hamm und Duisburg rund 184 Millionen Euro kosten würde. Die rund 100 Kilometer lange Strecke könnte den Straßenverkehr täglich um bis zu 400.000 Pkw-Kilometer entlasten. Der RS1 wäre der bundesweit erste Radschnellweg in einem Ballungsraum und soll vor allem Berufspendler dazu bewegen, vom Auto auf das Fahrrad umzusteigen.

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