Patenschaften: Dortmunder wollen Flüchtlingen beim Umzug helfen
Dortmund (wh). Paten sollen bald helfen, Asylbewerbern in Dortmund den geplanten Umzug vom alten Quartier am Westfalendamm zur neuen Unterkunft in Lütgendortmund zu erleichtern. Viele Bürger des Stadtteils wären bereits an einer Patenschaft interessiert und wollen die Menschen unterschiedlicher Herkunft im Alltag unterstützen, so die Pressesprecherin der Stadt, Dagmar Papajewski.
Die Begleitung der knapp 150 Flüchtlinge soll dazu beitragen, das Einleben im neuen Quartier und die Wartezeit im Asylverfahren angenehmer zu gestalten. Vor allem die rund 50 Jugendlichen unter den Asylbewerbern, die ohne Familie in Dortmund leben, könnten von den Patenschaften profitieren, hofft Papajewski. Ein erstes Treffen von potenziellen Paten findet am Mittwoch, 23. März, in Lütgendortmund statt und wird von Mitarbeitern des Dortmunder Jugendamtes begleitet.