Pioniergeist aus Greven
NRW-Ministerpräsident Wüst hat dem Grevener Logistik-Dienstleister Fiege bei einem Festakt zum 150-jährigen Firmenjubiläum gratuliert.
In seiner Rede hob Wüst den Pioniergeist der Familie Fiege hervor: „Über fünf Generationen hinweg hat das Unternehmen eine bemerkenswerte Wachstums- und Innovationsgeschichte hingelegt“, sagte der Ministerpräsident bei den Jubiläumsfeierlichkeiten in Münster, wo im Hafen ein neues Bürogebäude für rund 500 Mitarbeiter entsteht. Die Fiege-Erfolgsgeschichte sei noch lange nicht zu Ende, denn das Unternehmen investiere in die Zukunft, so Wüst: „Diesen Mut, trotz aller Unwägbarkeiten in die Zukunft zu investieren, brauchen wir jetzt und überall, um unsere Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und unseren Wohlstand zu erhalten.“ Münsters Oberbürgermeister Markus Lewe sagte, Fiege sei „ein beeindruckendes Beispiel“ dafür, welch große Bedeutung Familienunternehmen für die Gesellschaft und die Wirtschaft hätten, wenn sie über Jahrzehnte oder wie im Fall von Fiege sogar über mehr als ein Jahrhundert erfolgreich geführt würden.
Internationaler Logistik-Dienstleister
Fiege wurde 1873 als Fuhrunternehmen in Greven im Kreis Steinfurt von dem Landwirt Joan Joseph Fiege gegründet. Heute ist es ein internationaler Logistikdienstleister mit 23.500 Mitarbeitern und 135 Standorten in 15 Ländern. Dabei kümmert sich Fiege um den gesamten Prozess, wie ein Produkt vom Hersteller bis zum Kunden kommt; von der Lagerung über den Paketversand bis zur Bearbeitung von Retouren. Darüber hinaus baut das Grevener Unternehmen Logistikzentren für Kunden.
Mehr zur Geschichte von Fiege lesen Sie in unserer Serie „Marken aus Westfalen“ im WESTFALENSPIEGEL 05/2023. Das neue Magazin erscheint Ende September.
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