30.10.2014

Sparkassenverband Westfalen-Lippe: Weniger Menschen sparen fürs Alter

Westfalen (wh). Den meisten Menschen in Westfalen geht es finanziell gut, zeigt das Vermögensbarometer 2014 des Sparkassenverbandes Westfalen-Lippe (SVWL): 60 Prozent beurteilen ihre finanzielle Lage als "sehr gut" oder "gut". Das sind zwei Prozentpunkte mehr als im Vorjahr und zwei Prozentpunkte mehr als im bundesdeutschen Durchschnitt.

Dennoch sparen weniger Menschen in der Region Geld für ihr Alter, zeigt die Umfrage anlässlich des Weltspartages: 68 Prozent investieren in eine Altersvorsorge oder planen dies konkret; vor einem Jahr waren es noch 77 Prozent.

Die gegenwärtige Niedrigzinsphase beeinflusst das Sparverhalten: 54 Prozent aller Haushalte in Westfalen macht die Zinsentwicklung Sorgen. Für fast jeden zweiten Befragten (46 Prozent) spielt sie eine "wichtige" oder "sehr wichtige" Rolle. Die selbst genutzte Immobilie ist bei 52 Prozent die erste Wahl beim Vermögensaufbau.

Mit dem Vermögensbarometer macht der Deutsche Sparkassen- und Giroverband jährlich eine Bestandsaufnahme zur finanziellen Lage der Bürger. Deutschlandweit wurden in einer repräsentativen Umfrage 2000 Menschen interviewt; in Westfalen wurde diese Untersuchung mit 600 befragten Personen vertieft.

Eine Grafik zu diesem Thema finden Sie auf unserer Website https://www.westfalen-heute.de/mitteilung.php?urlID=36410

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