01.07.2015

„Trinkgeld-Check“: Durchschnittlich acht Prozent für Kellner und Taxifahrer in NRW

Westfalen (wh). Knauserige Ostwestfalen und spendable Ruhrpottler? Der Westdeutsche Rundfunk ist mit einem "Trinkgeld-Check" der Frage nachgegangen, wie großzügig die Menschen in NRW beim Aufrunden ihrer Rechnungen sind.

Wie die Auswertung der Umfrage zeigt, geben Gäste in Restaurants, Cafés und Kneipen an Rhein und Ruhr durchschnittlich acht Prozent des Rechnungsbetrages als Trinkgeld obendrauf. Beim regionalen Vergleich der Kreise und kreisfreien Städte zeigen sich allerdings leichte Unterschiede.

So wird laut den WDR-Ergebnissen in einigen Ruhrgebietsstädten das Trinkgeld oftmals großzügiger bemessen als in manch anderen Teilen NRWs. Während beispielsweise die Umfrage-Teilnehmer aus Herne nach eigenen Angaben durchschnittlich 9,45 Prozent Trinkgeld geben, liegt dieser Wert im ostwestfälischen Kreis Höxter bei 6,41 Prozent. Auch in Bochum, Gelsenkirchen und Bottrop sowie im Kreis Recklinghausen gaben die Befragten höhere Beträge als im Landesschnitt an.

An der Befragung des WDR beteiligten sich rund 4000 Internetnutzer, die über ihre Trinkgeld-Gewohnheiten Auskunft gaben.

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