Umfrage: Vier mittelgroße Städte in Westfalen verzichten auf Parkgebühren
Westfalen (wh). Bergkamen, Bünde, Kamen und Schwerte sind wahre "Park-Paradiese" für Autofahrer in Westfalen. Wie aus einer aktuellen Umfrage des Bundes der Steuerzahler (BdSt) NRW hervorgeht, ist in diesen mittelgroßen Städten das Parken kostenlos.
Besonders teuer ist es dagegen in Dülmen, Bad Oeynhausen und Soest. Dort müssen Autofahrer in der ersten Stunde einen Euro fürs Parken bezahlen. Nur halb so viel (50 Cent) verlangen die westfälischen Städte Borken, Gronau, Ibbenbüren und Rheda-Wiedenbrück.
Die befragten Kommunen konnten damit im vergangenen Jahr Einnahmen zwischen 82.400 Euro (Rheda-Wiedenbrück) und mehr als einer Million Euro in Ibbenbüren aus den Parkgebühren erwirtschaften.
Für die Erhebung hat der BdSt NRW alle 42 mittelgroßen Städte in Nordrhein-Westfalen mit 40.000 bis 60.000 Einwohner miteinander verglichen. Landesweit liegt die Parkgebühr für die erste Stunde durchschnittlich bei 56 Cent.