26.03.2015

Verborgene Stadt: „Westfalenspiegel“ berichtet über die denkmalgeschützte JVA Münster

Münster (wh). Hinter hohen Mauern befindet sich in Münster eine verborgene Stadt: Die JVA an der Gartenstraße ist über 160 Jahre alt, verfügt über eine außergewöhnliche Bauweise und soll verkauft werden, sobald ein neues Gefängnis als Ersatz steht. Der "Westfalenspiegel" berichtet in seiner aktuellen, am Samstag, 28. März 2015, erscheinenden Ausgabe, über dieses besondere Denkmal.

Berühmt ist das Gefängnis für sein Panoptikum, das im Inneren einen schnellen Überblick in alle vier Gefängnistrakte über alle drei Ebenen ermöglicht. "Es gehört zu den ganz innovativen Bauten, denn das System des Panoptikums mit seinen Zellenflügeln war erst wenige Jahre zuvor in Nordamerika entwickelt worden", sagt Landeskonservator Dr. Markus Harzenetter, der das Amt für Denkmalpflege, Landschafts- und Baukultur des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) leitet.

Im Interview mit dem "Westfalenspiegel" erklärt Westfalens oberster Denkmalpfleger nicht nur, was ein Denkmal zu einem Denkmal macht, sondern spricht auch über eine mögliche zukünftige Nutzung der JVA Münster: "Es gibt eine ganze Reihe an vorbildlichen Nachnutzungen wie Hotelanlagen, Jugendherbergen, Hostels oder Studentenwohnheime."

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