Zum Start des Portals „Westfalen in Zahlen“ trafen sich Heinrich Böckelühr (Regierungspräsident Bezirksregierung Arnsberg, links im Bild), Anna Katharina Bölling (Regierungspräsidentin Detmold) und Andreas Bothe (Regierungspräsident Münster, rechts), gemeinsam mit Dr. Georg Lunemann (zweiter von links), dem Direktor des LWL. Foto: LWL
02.11.2023

„Westfalen in Zahlen“

Drei Regierungsbezirke, 231 Städte und Gemeinden und 8,4 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner – das sind nur einige Zahlen zu Westfalen. Ein neues Internetportal präsentiert noch weitere interessante Daten.

Das Statistikportal „Westfalen in Zahlen“ bietet die Möglichkeit zur Recherche oder auch zum Stöbern im umfangreichen Datenbestand. Dieser reicht von Zahlen zu Wirtschaft und Arbeitsmarkt, Bevölkerung und Demografie bis hin zu Grafiken zum Verkehr und Flächenverbrauch. Und wer schon immer einmal herausfinden wollte, welches westfälische Privattheater die meisten Besucher anzieht, erhält dort die Informationen: es ist das Bochumer Starlight Express Musicaltheater mit mehr als 17 Millionen Besuchern in insgesamt 35 Jahren.

Texte und grafische Darstellungen zu verschiedenen Themen ergänzen und erläutern die Statistiken. Der Statistikatlas Westfalen-Lippe ist in Zusammenarbeit mit dem statistischen Landesamt IT.NRW entstanden. Mit diesem Angebot können Nutzer Karten zu rund 400 Indikatoren aufrufen, so zum Beispiel zu Landwirtschaft, Umwelt oder Siedlungen. Unterschiede und Gemeinsamkeiten innerhalb der Region werden anhand der Karten sichtbar.

„Ganzheitlicher Blick auf die Region“

„Westfalen in Zahlen“ wurde aufgebaut durch den Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) sowie die Bezirksregierungen Arnsberg, Detmold und Münster. „Das neue Internetportal soll den Menschen in Westfalen ihre Heimatregion noch einmal näherbringen. Darüber hinaus soll es bei den Menschen in Westfalen und weit über die Region hinaus das Interesse für die Vielfalt der Möglichkeiten in Westfalen neu wecken“, sagt der Münsteraner Regierungspräsident, Andreas Bothe bei einem Treffen mit dem Arnsberger Regierungspräsidenten Heinrich Böckelühr und der Detmolder Regierungspräsidentin Anna Katharina Bölling gemeinsam mit LWL-Direktor Dr. Georg Lunemann. Er sagt: „Es ist wichtig und gut, dass wir als LWL und die drei westfälischen Bezirksregierungen an einem Strang ziehen, um einen ganzheitlichen Blick auf unsere Region zu bieten – Westfalen in Zahlen.“

wsp

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