Auf den Spuren der Armutszuwanderung: Ruhr-Nachrichten berichten live aus Bulgarien
Dortmund (wh). Eine Recherchereise ins bulgarische Plovdiv sorgte 2011 für Aufmerksamkeit: Damals reisten zwei Redakteure der Dortmunder Ruhr-Nachrichten gemeinsam mit Mitarbeitern des Dortmunder Ordnungsamtes in die Stadt, aus der massenhaft Armutsflüchtlinge nach Dortmund kamen.
Das neu aufgelegte Echtzeit-Recherche-Projekt "Plovdiv 2014" soll nun zeigen, ob Bulgarien die Ursachen der Armut erkannt hat und wie die Probleme angegangen werden. Die Reporter wollen während ihrer heute gestarteten Reise mit Einwohnern, Lehrern, Sozialarbeitern und ehrenamtlichen Helfern über die aktuelle Situation in dem Elendsquartier sprechen. Über den Blog http://bit.ly/1mHRLaz können Interessierte die Recherche live verfolgen.