18.05.2011

Bundesfreiwilligendienst: Diakonie erwartet mindestens 50 Prozent unbesetzte Stellen

Westfalen (wh). Von ihren 1400 Zivildienststellen wird die Diakonie Westfalen "höchstens die Hälfte" durch Bewerber aus dem Bundesfreiwilligendienst besetzen können. Das sagt Maria Loheide, Geschäftsbereichsleiterin für Familie, Bildung und Erziehung der Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe.
Auf die Stellen des Bundesfreiwilligendienstes gebe es bislang nur "einige Bewerber". Für die deckungsgleich ausgerichteten Stellen des freiwilligen sozialen Jahres bei den Einrichtungen der Diakonie in Westfalen hätten sich dagegen bereits rund 400 Menschen beworben. "Wir hoffen, dass ein soziales Engagement künftig selbstverständlich wird, egal in welcher Form", sagt Loheide.
Der Bundesfreiwilligendienst wird ab dem 1. Juli den Zivildienst ersetzen.

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