In der Siegener Ausstellung "Speaking Art" ist unteranderem das Kunstwerk "Gali" von Tal Preger Galili zu sehen. Foto: Anat und Ehud Shamai, CJZ
24.02.2021

Digitaler Start ins Festjahr

Mit der Ausstellung „Speaking Art“ der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Siegerland startet auch in Westfalen das Festjahr „Jüdisches Leben in Deutschland“.

Nachdem bundesweiten Auftakt des Festjahres „#2021JLID – Jüdisches Leben in Deutschland “ mit einem feierlichen Akt in Köln am Sonntag (21.02.02.2021) startet nun auch das Veranstaltungsprogramm der LWL-Kulturstiftung. Im Rahmen der „Siegener Woche für Brüderlichkeit“ (28.02. bis 28.03.) zeigt die städtische Galerie „Haus Seel“ Werke aus der Sammlung von Anat und Ehud Shamai – sofern es die Coronaschutzverordnungen zulassen. Dabei handelt es sich um rund 80 Arbeiten von israelischen Künstlern im Alter zwischen zwei und 18 Jahren, teilt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe mit.

Während der Vernissage am Sonntag (28.02.) sind die Werke auch digital zu sehen. Weitere digitale Veranstaltungen begleiten die Ausstellung. So wird es ebenso ein Pianokonzert mit Alexander Breitenbach wie einen Vortrag des Historikers Dr. Jens Aspelmeier zum Thema „Erinnerung und Holocaust – Chancen, Grenzen, Grenzüberschreitungen“ geben.

Im Magazin 2/2021, das Ende März erscheint, berichtet der WESTFALENSPIEGEL in einem Schwerpunkt über Jüdisches Leben in Westfalen. Gerne schicken wir Ihnen ein kostenloses Probeabo zu. Klicken Sie dazu einfach hier

wsp

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