Die Besucher der Ausstellung erleben den Kosmos aus ungewöhnlichen Perspektiven und als immersive Schau. Foto: Culturspaces Falko Wübbecke
29.09.2023

Eintauchen ins Universum

„Phoenix des Lumières“ präsentiert in Dortmund das neue Ausstellungsprogramm „Kosmos: Eine unendliche Reise.“ 

Den Wunsch, die unendlichen Weiten des Himmels zu erforschen, gibt es seit Anbeginn der Menschheitsgeschichte. Schon die ersten Sternenbeobachter waren vom Anblick des Himmels und der Sterne fasziniert. Eine Faszination, die die Menschheit bis zur Mondlandung von Apollo 11 und darüber hinaus nicht mehr losgelassen hat. Diese Begeisterung wird in einer neuen digitalen Show in Dortmund aufgegriffen. Der Kosmos soll durch ein immersives Erlebnis für verschiedene Sinne erfahrbar gemacht werden. Der Begriff „Immersion“ stammt aus dem Lateinischen und beschreibt ein Eintauchen in virtuelle Welten.

Mitten drin: Besucher in der Ausstellung „Kosmos: Eine unendliche Reise“ bei Phoenix des Lumières. Foto: Culturespaces / Falko Wübbecke

Mitten drin: Besucher in der Ausstellung „Kosmos: Eine unendliche Reise“ bei Phoenix des Lumières. Foto: Culturespaces / Falko Wübbecke

Die Besucherinnen und Besucher werden in dem digitalen Kunstzentrum in ein Labyrinth aus Sternen, Planeten, Monden und Supernovae entführt. In drei thematischen Abschnitten zeigt die Ausstellung die Erde aus einer neuen Perspektive und begibt sich auf die Suche nach dem Ursprung des Lebens. Die virtuelle Entdeckungsreise beginnt inmitten des tropischen Regenwaldes in einem Raumfahrzentrum in Französisch Guyana und führt bis in die tiefsten Weiten des Weltraums, weit über unser eigenes Sonnensystem hinaus. An der Seite von Rovern und Sonden geht die Reise über die Schluchten des Mars, in das Herz des Jupiter, über Ringe des Saturn und durch Sonneneruptionen hindurch. Die Bilder stammen unter anderem von der französischen Raumfahrbehörde CNES und sind teilweise unter Beteiligung der NASA entstanden.

Zusammenspiel aus Bildern und Klängen

Untermalt wird das Weltraumerlebnis von einem Soundtrack, der neben klassischen Stücken auch Songs von den Rolling Stones, David Bowie oder dem französischen Musiker Woodkid bereithält. Durch das Zusammenspiel von Bildern und Klängen scheint die unendliche Weite des Kosmos in greifbare Nähe zu rücken.

Die immersive Ausstellung ist bis zum 5. Januar in den Hallen des ehemaligen Hochofenwerks Phoenix-West in Dortmund zu sehen. Weitere Infos finden Sie hier.

wsp

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