„Heimatabende“: WDR zeigt Dokumentationen über Städte in Westfalen
Westfalen (wh). Heimat und Identität: Der WDR zeigt zehn Dokumentationen über Städte in Nordrhein-Westfalen. Die modernen Heimatfilme werden aus der Sicht der Bewohner erzählt und bestehen zum größten Teil aus noch unveröffentlichtem Amateurmaterial. Mit dabei sind unter anderem die westfälischen Städte Bochum, Dortmund, Gelsenkirchen und Münster.
Der "Heimatabend Bochum" zeigt den Wandel der Malocherstadt vom Bergbau über das Opel-Werk bis zum Universitätsstandort. Der Film erzählt die Geschichte einer der wandlungsfähigsten Städte im Ruhrgebiet. Gezeigt wird er am Freitag, 18. Oktober 2013, um 23.15 Uhr.
Der Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg zu einer modernen Metropole ist im Fokus des "Heimatabends Dortmund". Geprägt von der industriellen Vergangenheit zeigt die Dokumentation den Wandel zum Wirtschafts-, Verwaltungs- und Einkaufszentrum. Zu sehen gibt es den Film am Freitag, 25. Oktober, um 20.15 Uhr.
Giebelhäuser, Katholizismus und eine heile Welt: Der "Heimatabend Münster" nimmt den Zuschauer mit auf eine Zeitreise durch die westfälische Stadt. Vielseitigkeitsreiterin Ingrid Klimke schwärmt von ihrem "westfälischen Paradies" und Karnevalist Willy Eichel schwelgt in Kindheitserinnerungen. Der Film über die Friedensstadt wird am Freitag, 1. November, um 23.15 Uhr ausgestrahlt.
Das Lebensgefühl in Gelsenkirchen ist untrennbar mit dem FC Schalke 04 verknüpft. Während die 1950er Jahre für die Stadt ein goldenes Jahrzehnt darstellte, verlor Gelsenkirchen in den folgenden 30 Jahren fast 100.000 Arbeitsplätze. Der "Heimatabend Gelsenkirchen" zeigt die wechselhafte Geschichte der Stadt. Sportreporter Manni Breuckmann erzählt am Freitag, 8. November, um 23.15 Uhr auch von der letzten Schalker Meisterschaft.
