Blick in die Ausstellung „Die Würde des Menschen ist unantastbar“. Foto: JMW
03.02.2022

Menschenrechte im Fokus

Das Jüdische Museum Westfalen (JMW) in Dorsten feiert in diesem Jahr sein 30-jähriges Bestehen. Zum Auftakt präsentiert das Haus die Ausstellung „Die Würde des Menschen ist unantastbar“.

Das  Museum präsentiert Werke der Künstlerin Maria Antonia Bußhoff. „Ihre Bilder wollen Botschaften vermitteln, wenn nötig, auch wachrütteln, und nicht nur schöner Schmuck sein“, so das JMW. Bußhoff will mit ihren Arbeiten ein Zeichen setzen und dem wieder erstarkenden alltäglichen Antisemitismus und der Unterdrückung und Ausgrenzung am Beispiel der jüdischen Gemeinschaften in Deutschland entgegenwirken.

In der Ausstellung sind sechs großformatige mehrteilige Werke zu sehen, die von Porträts jüdischer Menschen ergänzt werden. Die Schau ist bis zum 20. März 2022 geöffnet.

Das Bildwerk „Jüdisches Leben“ der Künstlerin Maria Antonia Bußhoff. Foto: JMW

Das Bildwerk „Jüdisches Leben“ der Künstlerin Maria Antonia Bußhoff. Foto: JMW

Das Jüdische Museum Westfalen feiert in diesem Jahr sein 30-jähriges Bestehen. Ein einzelnes Fest soll es nicht geben, stattdessen lädt das Ausstellungshaus das ganze Jahr über zu Projekten und Veranstaltungen ein. Dabei sollen auch Menschen aus dem Umkreis mit Erinnerungen und Anekdoten zu Wort kommen. So gibt es zum Beispiel die Rubrik „30 Jahre – 30 Geschichten“ auf dem Instagram-Kanal des Museums.

wsp

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