10.05.2016

„Netzwerk Kulturplanung“ berät über Zukunft der Kulturarbeit

Gütersloh (wh). Im bundesweit einmaligen "Netzwerk Kulturplanung" tauschen sich Kulturfachleute aus Westfalen aus. Sie vertreten Kommunen, die sich mit strategischer Kulturplanung befassen und von einem fachlichen Austausch profitieren wollen.

In Hattingen haben sich 30 Experten des Netzwerks mit dem Beispiel der Stadt Gütersloh auseinandergesetzt. Die Stadt gehört zu den westfälischen Kommunen, die sich nach dem Vorbild der durch den Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) initiierten Kulturagenda Westfalen auf den Weg der strategischen Kulturplanung gemacht haben.

Kulturschaffende haben dort im Laufe des vergangenen Winters mit Entscheidern aus Politik und Verwaltung über die Zukunft von Kunst und Kultur in der Stadt diskutiert. Dabei ging es um die aktuelle Situation, aber auch darum, strategische Ziele und konkrete Maßnahmen für die künftige Kulturarbeit zu entwickeln, um dieser "neuen Schwung zu geben", so der Gütersloher Kulturdezernent Andreas Kimpel. Im Herbst sollen die Ergebnisse im Kulturausschuss in Gütersloh beraten und beschlossen werden.

Das "Netzwerk Kulturplanung" wird moderiert vom Projektteam "Kultur in Westfalen" beim LWL und ist ebenfalls aus der Kulturagenda Westfalen hervorgegangen.

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