Der LWL und die Stadt Münster wollen die Skulptur Projekte 2027 gemeinsam organisieren: LWL-Direktor Matthias Löb (Mitte), Oberbürgermeister Markus Lewe (l.), LWL-Kulturdezernentin Dr. Barbara Rüschoff-Parzinger (r.) und die Kulturdezernentin der Stadt Münster, Cornelia Wilkens (2. v. l.). Außerdem im Bild: Dr. Hermann Arnhold (r.), Direktor des LWL-Museums für Kunst und Kultur, Merle Radtke (l.), Leiterin der Kunsthalle Münster, und Frauke Schnell (Mitte stehend), Leiterin des Kulturamts Münster. Foto: LWL/Meike Reiners
30.06.2020

Planung der Skulptur Projekte 2027 startet

In sieben Jahren, im Juni 2027, wird die sechste Ausstellung der Skulptur Projekte in Münster eröffnet. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) und die Stadt Münster haben eine Absichtserklärung unterschrieben, die Skulptur Projekte 2027 erneut gemeinsam durchzuführen.

„Münster in Westfalen ist seit 1977 ein fester Punkt auf der Landkarte der internationalen Kunst und das ist ein Verdienst der Skulptur Projekte. Die Absichtserklärung ist ein wichtiges Signal für eine Fortführung der renommierten Ausstellung“, sagte LWL-Direktor Matthias Löb.

Der LWL und die Stadt Münster sind seit 1977 gemeinsam Träger der Großausstellung. Ihr charakteristisches Kennzeichen ist es, internationale Künstlerinnen und Künstler nach Münster einzuladen, um das Verhältnis von Kunst und dem öffentlichen Raum auszuloten. Die Skulptur Projekte haben sich mit diesem Profil einen festen Platz neben der documenta in Kassel und der Biennale in Venedig gesichert.

„Während die Skulptur Projekte 2017 noch fest im Bewusstsein sind, beginnen wir schon jetzt damit, die nächste Ausstellung zu planen. Auch das Einwerben von Drittmitteln muss früh beginnen und wird herausfordernd werden, nicht zuletzt vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie“, sagte LWL-Kulturdezernentin Dr. Barbara Rüschoff-Parzinger.

wsp

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