07.06.2016

Radschnellweg OWL: Planer empfehlen Streckenführung über B61 in Bad Oeynhausen

Westfalen (wh). Als erstes Teilstück des Radschnellwegs OWL soll voraussichtlich die gut zehn Kilometer lange Strecke zwischen Löhne und Bad Oeynhausen gebaut werden. Die Planungen für diesen ersten Bauabschnitt sollen möglichst noch in diesem Jahr in Auftrag gegeben werden.

Der Radschnellweg OWL ist eins von landesweit fünf derartigen Projekten und soll von Minden über Bad Oeynhausen und Löhne bis nach Herford führen. Teil dieser schnellen Radverbindung könnte auch die heutige "Stadtautobahn" in Bad Oeynhausen werden. Diese Empfehlung gibt die Planungsgemeinschaft Verkehr in ihrer jüngst veröffentlichten Machbarkeitsstudie für den Radschnellweg.

Nach Fertigstellung der Autobahn-Nordumgehung und dem damit verbundenen Lückenschluss zwischen A30 und A2 soll die Mindener Straße " die heutige B61 " zurückgebaut werden, um die Innenstadt von Bad Oeynhausen aufzuwerten. Nach Ansicht der Planer könnte der Radschnellweg gut in die Rückbau-Planung integriert werden. Positiver Nebeneffekt für die Stadt: Der Radschnellweg würde als Projekt des NRW-Verkehrsministeriums überwiegend aus Landesmitteln realisiert.

Frühestmöglicher Termin für den Baubeginn ist laut der Planer 2018.

Lesen Sie auch im Bereich "Politik / Wirtschaft"

Testen Sie den WESTFALENSPIEGEL

Ihnen gefällt, was Sie hier lesen? Dann überzeugen Sie sich von unserem Magazin