23.06.2015

Skulptur Projekte Münster 2017: Digitalisierung ist Leitfaden der Ausstellung

Münster (wh). Die fünften Skulptur Projekte Münster finden 2017 vom 10. Juni bis 1. Oktober statt. Internationale Künstler untersuchen für die weltweit einzigartige Ausstellung die Beziehung von Kunst und öffentlichem Raum und entwickeln Arbeiten, die sich auf das urbane Umfeld in Münster beziehen.

Fragen nach einer rasant zunehmenden Digitalisierung sowie dem Verhältnis zwischen öffentlichem und privatem Raum zählen zu den Leitfäden der fünften Ausgabe der Skulptur Projekte, die alle zehn Jahre für 100 Tage in Münster stattfinden.

Rund 30 künstlerische Produktionen werden den Stadtraum Münsters bespielen, im Gespräch sind unter anderem der britische Künstler Jeremy Deller, die türkische Künstlerin Ayse Erkmen und die Amerikanerin Nicole Eisenman, die vor allem durch ihre neorealistischen Bilder bekannt ist. Sie schlägt vor, einen Brunnen als neuen Versammlungsort in Münster zu bauen.

Künstlerischer Leiter der Skulptur Projekte ist Prof. Kasper König, der die Ausstellung 1977 initiierte und seitdem mit einem wechselnden Team leitet. Bei der kommenden Ausgabe gehören die Kuratorinnen Britta Peters und Dr. Marianne Wagner sowie Imke Itzen als Projektleiterin dazu.

Träger der Ausstellung sind die Stadt Münster und der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL), dessen Museum für Kunst und Kultur in Münster als eine Art organisatorisches Basislager und künstlerische Schnittstelle wirkt.

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