Spielen und Graben am Kaiser
Eine Expertenjury hat sich auf einen Entwurf für eine Kinderaktionsfläche am Kaiser-Wilhelm-Denkmal in Porta Westfalica geeinigt. Im Herbst sollen Kinder dort spielen und graben können.
Unter dem Vorsitz des Direktors des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL), Matthias Löb, hat das Gremium der Westfälisch-Lippischen Vermögensverwaltungsgesellschaft (WLV), einer LWL-Tochter und Eigentümerin des Denkmals, eine Empfehlung für die Auftragsvergabe ausgesprochen, teilt der LWL mit. Das Urteil der Jury fiel einstimmig für den Entwurf des Iserlohner Büros „Bimberg Landschaftsarchitekten“ aus.
Zwei Grabungsfelder, ein Tastort zur Geologie des Geländes sowie eine kaiserzeitliche Baustelle sollen dann Einblicke in die Zeitschichten am Kaiser-Wilhelm-Denkmal geben, heißt es weiter. Info-Module, die mit Tastmodellen, Bild- und Textinformationen ausgestattet sind, vermitteln Wissen über die Geschichte des Denkmals, den Wittekindsberg sowie die Unterschiede von Boden- und Baudenkmälern. Aktionsfläche und Info-Module sind barrierefrei zugänglich.
wsp