„Vielfalt ist Stärke“
Landes-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur hat anlässlich des zehnjährigen Bestehens des Verbunds „regionen.NRW“ die Bedeutung der Regionen in Nordrhein-Westfalen betont.
„Unsere Vielfalt ist unsere Stärke. Denn sie bringt die besten Ideen hervor und macht uns resilienter in herausfordernden Zeiten wie diesen. Auch deshalb erlebt die Regionalpolitik in Nordrhein-Westfalen derzeit eine strategische Neuausrichtung“, sagte Neubaur beim Frühjahrsempfang des Verbunds im NRW-Landtag. Die Regionen bräuchten und verdienten eine „passgenaue, struktur- und regionalpolitische Unterstützung von Land, Bund und Europäischer Union“, so die Ministerin weiter.
Die Förderung zur „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ wurde 2022 ausgeweitet. Rund 1,3 Milliarden Euro stehen bis 2027 zur Verfügung. Hinzu kommen 662 Millionen Euro für das 5-Standorte-Programm für ehemalige Steinkohle-Kommunen im Ruhrgebiet. Bei dem Empfang präsentierten regionale Gesellschaften wie der Münsterland e.V., die OWL GmbH, die Südwestfalen Agentur und der Regionalverband Ruhr eine Auswahl von Projekten, darunter die Fraunhofer-Einrichtung Forschungsfertigung Batteriezelle FFB in Münster.
Klaus Ehling, Vorstand des Münsterland e.V., machte die Bedeutung der Zusammenarbeit deutlich: „Im Verbund regionen.NRW profitieren wir sowohl durch das Voneinander-Lernen als auch den Dialog mit der Landesregierung auf Augenhöhe.“ Die europäischen Strukturfördermittel seien eine große Unterstützung, um innovative Lösungen aus den Regionen zu fördern.
wsp