28.06.2019

Batteriezentrum kommt nach Münster

Die „Forschungsfertigung Batteriezelle“ wird in Münster aufgebaut: Unter Federführung des MEET-Batterieforschungszentrum der Universität Münster wird das neue Batteriezentrum mit mehr als einer halbe Milliarde Euro gefördert. 

„Mit Batterieforschung und -produktion erfolgreich zu sein, ist für Deutschland eine existenzielle Frage im weltweiten Wettbewerb beim Thema Mobiliät“, sagte Bundesforschungsministerin Anja Karliczek jetzt bei Verkündung der Entscheidung in Berlin. Anfang Februar 2019 hatte deutschlandweite Bewerbungsverfahren für die Forschungsfertigung Batteriezelle (FFB) begonnen. Münster hat sich nun gegen fünf andere Bewerber-Standorte durchgesetzt.

Auch Aachen und Jülich beteiligt

„Ein strategisch bedeutendes Großprojekt wie die FFB kann nur in einer Region erfolgreich sein, die etablierte Batteriekompetenzen auf allen Qualifikationsebenen von der Fachkraft bis zur wissenschaftlichen Spitzenkraft aufweist. Dem Gewinnerkonsortium möchten wir herzlich gratulieren“, erklärt Fraunhofer-Präsident Prof. Reimund Neugebauer. Aufbau und Betrieb der FFB erfolgen durch die Fraunhofer-Gesellschaft als Trägereinrichtung.

Neben dem MEET sind auch die RWTH Aachen und das Forschungszentrum Jülich am neuen Zentrum beteiligt.

Über die Pläne zum FFB hat westfalenspiegel.de bereits im Mai ausführlich berichtet. Mehr lesen Sie hier.

wsp

Lesen Sie auch im Bereich "Wissenschaft"

Testen Sie den WESTFALENSPIEGEL

Ihnen gefällt, was Sie hier lesen? Dann überzeugen Sie sich von unserem Magazin