Gründerpreis für Schüler: Team aus Dortmund überzeugt mit Strohhalm gegen K.O.-Tropfen
Westfalen (wh). Ein Strohhalm, der sich verfärbt, wenn sich gefährliche K.O.-Tropfen in einem Getränk befinden " mit dieser Produktvision haben Schüler des Dortmunder Karl-Schiller-Berufskollegs beim Deutschen Gründerpreis für Schüler überzeugt. Zusammen mit neun weiteren Teams wurden sie vom Sparkassenverband Westfalen-Lippe (SVWL) als beste Teilnehmer aus Westfalen ausgezeichnet.
Der von den Initiatoren Stern, Sparkassen, ZDF und Porsche ausgerichtete Gründerpreis für Schüler ehrt Geschäftsideen, die zwar fiktiv, aber grundsätzlich realisierbar sind. Mit der Auszeichnung wollen die Veranstalter das Gründungsklima in Deutschland fördern und jungen Menschen Mut zur Selbstständigkeit machen.
Das fiktive Geschäftsmodell der "Stroh K. O. GmbH" beruht auf der Entwicklung eines Strohhalms, der wie ein Teststreifen funktioniert und sich deutlich verfärbt, wenn er mit K.O.-Tropfen in Berührung kommt. Auf diese Weise sollen junge Menschen vor der zunehmenden Gefahr von Sexualdelikten und Diebstählen durch Narkosemittel geschützt werden. "Die Stroh K. O. GmbH bedient damit eine Nische. In dieser Nische strebt das Unternehmen die Marktführerschaft an", teilen die Dortmunder Schüler selbstbewusst mit.
Ob sich das Team aus Westfalen auch auf Bundesebene durchsetzen kann, entscheidet sich am 2. Juli 2014.