22.03.2018

Landeswettbewerb: Westfälische Jugend forscht erfolgreich

Westfalen (wh). Der westfälische Forschernachwuchs ist äußerst erfolgreich. Beim Landeswettbewerb „Jugend forscht“ landeten gleich vier Projekte aus Westfalen auf dem ersten Platz. Die siegreichen Jungforscher dürfen ihre Innovationen und Ideen nun beim Bundesfinale vom 24. bis 27. Mai in Darmstadt präsentieren.

Im Fachgebiet Arbeitswelt siegte Felix Röwekämper (20) aus Ibbenbüren mit einem nutzerfreundlichen Bohrmaschinenschraubstock. Der Clou: Sein integrierter Auf-spannmechanismus wird von nur einer Schraube gehalten, wodurch er schneller in eine neue Position verschoben werden kann. Im selben Fachgebiet waren auch Jan-Hendrik Pielke (18) und Christian Sadowski (19) vom Berufskolleg Rheine erfolgreich. Dank ihres innovativen Kommunikationssystems können Rettungsfahrzeuge Informationen direkt an die Radios anderer Verkehrsteilnehmer senden und so schneller eine Unfallstelle erreichen.

Lukas Greth hat in der Sparte Chemie die Landesjury überzeugt. Der 17-Jährige Schüler vom Freiherr-vom-Stein-Gymnasium in Hamm untersuchte, ob eine Veränderung des Geruchs im Innenraum von Pkw mit den Emissionen der im Fahrzeug verbauten Kunststoffe zusammenhängt. Im Fachbereich Physik gewann Simon Hillebrandt vom Gymnasium St. Mauritz in Münster. Der 18-Jährige führte Experimente zum Flugverhalten von zwei an den Böden miteinander verklebten Bechern durch und untersuchte diese mittels Videoanalyse.

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