26.07.2016

Regiopole: Entwicklung einer „kleinen Großstadt“ wird in Bielefeld erforscht

Bielefeld (wh). In Bielefeld und den Nachbarstädten wird erforscht, wie eine Regiopole entsteht und welche Auswirkungen solch ein Netzwerk hat. Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung fördert die wissenschaftliche Begleitung des Vorhabens mit 200.000 Euro.

Bielefeld zählt zusammen mit Siegen und Paderborn zu den Gründerstädten des deutschen Regiopole-Netzwerks. Diese "kleinen Großstädte" außerhalb von Metropolregionen wollen ihre Interessen künftig gemeinsam vertreten und erreichen, dass Regiopole als eigene Raumordnungskategorie anerkannt werden. Ziel ist es, Herausforderungen im Austausch zu bewältigen und Chancen auf Fördergelder zu verbessern.

Konkret will Bielefeld gemeinsam mit Spenge, Halle, Oerlinghausen, Gütersloh, Leopoldshöhe, Enger, Herford, Werther, Bad Salzuflen und Steinhagen in den kommenden zwei Jahren die Zusammenarbeit verbessern und regionale Vorhaben auf den Weg bringen, die sich für Förderungen qualifizieren.

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