Stars von morgen: Westfälische „High Potentials“ im Capital-Ranking

Westfalen (wh). Die Biologin Wiebke Herzog und der Chemiker Frank Glorius von der Universität Münster zählen zu den vielversprechendsten deutschen Nachwuchswissenschaftlern. Das Wirtschaftsmagazin Capital hat sie in die Top-40-Liste der der jungen Forscherelite aufgenommen.
Die 39-jährige Juniorprofessorin Herzog erforscht die Bildung von Blutgefäßen, um die Tumortherapie zu verbessern. Professor Dr. Frank Glorius (39) konzentriert sich in seiner Forschungsarbeit auf die Herstellung von organischen Molekülen, um natürliche Ressourcen zu schonen. Beide können bereits renommierte Auszeichnungen vorweisen.
Auch in den Capital-Ranglisten zur Wirtschaft und Politik sind westfälische "High Potentials" vertreten: Darunter ist der 32-jährige Bundestagsabgeordnete Philipp Mißfelder aus Recklinghausen, der sich als Chef der Jungen Union und als CDU-Präsidiumsmitglied einen Namen gemacht hat. Marie-Christine Ostermann ist mit 33 Jahren bereits Geschäftsführerin von Rullko Großeinkauf in Hamm, Daniela Mündler hat es mit 38 Jahren als Marketingdirektorin an die Spitze der Hagener Douglas-Holding geschafft und Thorsten Schmidt (39) führt als Vertriebsvorstand den Werkzeugmaschinenhersteller Gildemeister in Bielefeld.