19.06.2019

TU Dortmund an Forschungsprojekt zu „5G“ beteiligt

Die Technische Universität Dortmund übernimmt eine wichtige Rolle im Projekt „Competence Center 5G.NRW“. Das Projekt soll helfen, NRW zum Leitmarkt für die neue Mobilfunkgeneration 5G zu machen. 

Die TU Dortmund ist im Rahmen des Competence Center zuständig für den Aufbau und den Betrieb einer flexiblen 5G-Experimentalplattform, die auch „in Unternehmen vor Ort die Umsetzung von innovativen 5G-Demonstratoren ermöglicht“, teilt die Universität mit.

Insgesamt vier Partner beteiligt

Insgesamt sind vier Partner an dem Kompetenzzentrum beteiligt. Die Leitung hat das Institut für Systemforschung der Informations-, Kommunikations- und Medientechnologie an der Bergischen Universität Wuppertal. Weiterhin sind die Universität Duisburg-Essen und die RWTH Aachen involviert. Die vier Einrichtungen wollen die Einführung der 5G-Technik forcieren, um dessen Stärken und auch Schwächen in der Praxis zu überprüfen.

Durch den schnelleren Mobilfunkstandard sollen unter anderem autonomes Fahren, spezielle Anwendungen in der Roboterchirurgie und Augmented-Reality-Support in Wartungs- und Reparatursituationen ermöglicht werden. Für das Forschungskonsortium stellt das Land 3,3 Millionen Euro Förderung für einen Zeitraum von drei Jahren zur Verfügung; rund 1,2 Millionen Euro fließen davon an die TU Dortmund.

wsp

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