Zukunftsthema Energiespeicherung: Neues Helmholtz-Institut in Münster eröffnet
Münster (wh). Mit der Gründung des Helmholtz-Instituts in Münster (HI MS) ist Westfalen zu einem wichtigen Standort der Batterieforschung geworden.
An der neuen Gemeinschaftseinrichtung des Forschungszentrums Jülich, der Technischen Hochschule Aachen und der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster werden zukünftig wesentliche Aspekte zur Speicherung von Energie erforscht. Die Erkenntnisse sollen der Energiewende neue Impulse geben und den Ausbau der Elektromobilität vorantreiben.
Ab 2015 erhält das HI MS dafür von Bund und Land rund 5,5 Millionen Euro jährlich. Darüber hinaus wird Nordrhein-Westfalen bis 2018 zusätzlich elf Millionen Euro investieren.