Ausgabe 1/2022 des WESTFALENSPIEGEL.
04.02.2022

Adel verpflichtet

Fürst, Gräfin, Herzogin, Freiherr – in der aktuellen Ausgabe des WESTFALENSPIEGEL nehmen wir Sie mit zu den Adelshäusern in Westfalen. 

100 Jahre nach der Aufhebung des Adelsstandes in Deutschland bewegen sich viele der Familien zwischen Tradition und Moderne. Sie tragen ihre Titel stolz als Teil des Namens, einige wohnen noch auf Schlössern und Burgen und gehen gleichzeitig doch ganz bürgerlichen Berufen nach. In unserem Magazinschwerpunkt stellen wir zum Beispiel die Nachfahren des berühmten „Lügenbarons“ von Münchhausen vor oder auch Gräfin Wilma von Westphalen, die in Münster ein Restaurant leitet.

Im Interview erklärt der Experte Dr. Marcus Stumpf, Leiter des LWL-Archivamtes für Westfalen und Direktor der Vereinigten Westfälischen Adelsarchive, warum der Adel auch noch heute noch gerne unter sich bleibt und was uns an den „Von-und-Zus“ interessiert. „Man versucht, erkennbar anders zu sein, und ist es oft auch. Das fasziniert nach wie vor viele Menschen“, sagt er.

Unsere weiteren Themen

Seit 100 Jahren ist das Museum Folkwang in Essen Anziehungspunkt für Kunstbegeisterte aus aller Welt. Die Erfolgsgeschichte aber begann vor rund 120 Jahren in Westfalen: Damals eröffnete der junge Bankierssohn und Industriellenerbe, begeisterte Sammler, Kunstmäzen und Bildungsreformer Karl Ernst Osthaus (1874-1921) in seiner Heimatstadt Hagen das Folkwang-Museum. Zu diesem Zeitpunkt das weltweit erste Museum für zeitgenössische Kunst. Der WESTFALENSPIEGEL erzählt die Geschichte des außergewöhnlichen Kunstsammlers und nimmt sie mit in die Jubiläumsausstellung „Renoir, Monet, Gauguin“, die Spitzenwerke der Sammlungen von Kojito Matsukata und Karl Ernst Osthaus im Dialog zeigt.

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Außerdem lesen Sie in Ausgabe 1/2022 des WESTFALENSPIEGEL: Die Regelung der Unternehmensnachfolge wird immer wichtiger. Allein im Bezirk der Industrie- und Handelskammer (IHK) Nord Westfalen, der das Münsterland und die Emscher-Lippe-Region umfasst, sind es bis zum Jahr 2029 etwa 35.000 Familienunternehmen mit rund 200.000 Beschäftigten, die ihre Übergabe angehen sollten. Wir stellen einige Unternehmen vor, die diesen Schritt schon gegangen sind.Und: Der Grandseigneur des deutschen Schlagers, Roland Kaiser, hat eine beeindruckende Biographie geschrieben. Dazu porträtieren wir die neue Vorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Annette Kurschus, und laden Sie ein, mit uns weitere Ausstellungen, Museen und besondere Bücher zu entdecken. So nehmen wir Sie etwa mit ins Heinz Nixdorf MuseumsForum in Paderborn, wo Sie einen unterhaltsamen Tag mit der Familie verbringen können.

Sie sind neugierig geworden? Gerne senden wir Ihnen im Rahmen unseres Probeabos kostenlos die nächsten zwei Ausgaben des WESTFALENSPIEGEL zu. Hier geht’s zum Probeabo.

wsp

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